Make-up, das wie Pflege wirkt. Und nicht wie ein dicker Filter. Genau darum geht es in dem dm-Video mit Judith Williams. Es geht nicht um zehn Schichten oder ein Full-Face für Instagram. Sondern: Die Haut wird vorbereitet und dann wird geschaut, wie viel man wirklich braucht.
Sie startet mit Hyaluronsäure oder Vitamin C. Je nachdem, wie die Haut gerade ist. Sonnenschäden? Dann eher Vitamin C. Trockene Stellen? Dann ist Feuchtigkeit gefragt. Und das, bevor überhaupt etwas geschminkt wird.
Sie sagt selbst: „Ich kann nicht anfangen, ohne dass die Haut gepflegt ist. Also erst die Pflege, dann Concealer und Make-up. Erst die Basis. Dann alles andere.
Im Video mit Olesja Schalnich empfiehlt Judith ganz konkret Produkte aus ihrer eigenen dm-Linie.
- Ganz vorne mit dabei ist der Magic Wonder Balm. Sie zeigt ihn direkt auf dem Handrücken. Er sieht aus wie Creme, passt sich aber dem Hautton an. Er vereint Serum, Make-up und Primer in einem. Mit Hyaluronsäure und Lichtschutzfaktor 15.

- Dann kommt ihr Lieblings-Concealer. Sie nutzt ihn gezielt gegen Äderchen und für einen kleinen Lifting-Effekt. Nicht flächig, sondern punktuell – vor allem unter den Augen und an den Schläfen.
- Sie liebt den „All Stick 179 Rosé“, den sie mitentwickelt hat. Den gibt es in zwei Farben bei dm – für Lippen, Wangen und als Highlight. Er hat einen pflegenden Effekt und hilft auch gegen kleine Fältchen.
- Neu ist auch die braune Mascara mit Arganöl. Die Idee dazu kam von ihren Töchtern. Schwarz war zu intensiv, Braun wirkt natürlicher und ist perfekt für die Schule, den Alltag oder wenn man es dezenter mag.
- Für die Augenbrauen verwendet sie zwei Produkte: einen feinen Stift und einen Tint. Damit zieht sie einzelne Härchen nach, ohne harte Blöcke zu erzeugen. Form gibt dem Gesicht Frische, sagt sie. Und man glaubt ihr sofort.
Was sie dann benutzt, ist ein Produkt, das wie Creme aussieht, sich aber dem eigenen Hautton anpasst. Es nennt sich Magic Wonder Balm. Es ist Make-up, Primer und Serum in einem. Es riecht gut. Und man merkt kaum, dass etwas auf der Haut ist.
Dazu kommt ein Concealer, aber nicht mehr so viel wie früher. Es deckt nicht mehr das halbe Gesicht ab. Sondern nur da, wo Äderchen oder Schatten sind. Unter den Augen und an den Schläfen, um die Haut ein wenig anzuheben. Das wirkt wie ein Mini-Lifting mit wenig Produkt.
Das Ziel ist nicht Perfektion, sondern Frische. Sondern Frische. Judith sagt selbst: „Wenn ich mich schminke, dann richtig. Aber oft reichen mir Balm und Concealer. Nur bei langen Tagen kommt Foundation dazu.
Dann aber in Schichten. Dünn aufbauen. Und was zu viel glänzt, nehme ich einfach mit einem Tuch ab. Kein Puder zuerst. Zunächst sollte man schauen, wie die Haut das Produkt aufnimmt.
Wenn gepudert wird, dann nur minimal. Nur Nase, Lippen und Brauen. An diesen Stellen glänzt es sonst schnell. Danach kommt ein Lipliner. Dabei sagt sie etwas Interessantes.
Für sie ist Lipliner kein Pflichtprogramm, sondern ein echter Gamechanger. Sie zeigt sogar, wie die Lippe mit Liner direkt voller wirkt. Ohne Spritze, ohne Trick. Einfach durch die Form.
Dazu kommt noch ein All-in-one-Stift (179 Rosé). Für Lippen, Wangen und Augen. One for all. Den gibt es bei dm in zwei Farben. Sie sagt, ihre Tochter wollte etwas Natürliches. Darum gibt es auch eine braune Mascara.
Diese ist nicht so hart wie schwarz, sondern wirkt weicher, vor allem bei heller Haut. Sie enthält außerdem Arganöl. Also wieder ein Pflegeplus.
Bei den Augenbrauen wird es dann richtig ehrlich. Keine Blöcke vorne. Sondern hinten auffüllen. Mit zwei Produkten. Tinte plus Stift. Je nachdem, wo Härchen fehlen.
Augenbrauen, sagt sie, verändern das gesamte Gesicht. Man sieht wacher und jünger aus. Und ja, sie macht keine Wissenschaft daraus. Einfach schauen, was fehlt, und dann auffüllen. Fertig.
Am Ende sagt sie etwas, das hängen bleibt: „Make-up darf sich nicht wie eine Maske anfühlen. Es soll wie Haut wirken. Nur halt ein bisschen frischer.
Und genau so sieht es auch im Video aus. Kein Beautyfilter. Kein übertriebener Look. Sondern einfach das, was man selbst rausholen kann – mit den richtigen Produkten. Mit den richtigen Produkten. Und mit dem richtigen Blick in den Spiegel.